Kifafa‐Projekt
"Hilfe für epilepsiekranke Kinder & Straßenkinder in Kenia" ist die Aufgabe des Kifafa-Projektes dem sich die BSK seit Jahren angeschlossen haben.
Es war im Jahr 1993 als Doris Wieghorst zum ersten mal nach Kenia reiste, dem Land an der Ostküste Afrikas. Sie folgte der Einladung eines kenianischen Arztes und Freundes. Als ausgebildete Krankenschwester arbeitete sie im Epilepsiezentrum Kehl-Kork - nur wenige km entfernt von den Beruflichen Schulen Kehl.
Zurück in Deutschland setzte Doris Wieghorst ihre Ergriffenheit und ihr Entsetzen über die Lebensumstände der Bewohner des Slums Mathare in Nairobi in Taten um. Sie startete Spendenaufrufe für Krankenhausbedarf, sammelte gebrauchte Koffer, Kleidung, Schulbedarf u. a. mehr und nahm dies mit auf ihre nächste Reise. Privat begann sie epilepsiekranke Kinder zu unterstützen, in dem sie ihnen die Schulgebühren bezahlte.
Anfangs ging es Doris Wieghorst hauptsächlich darum genügend Geld für die oftmals lebensnotwendigen Antiepileptika zu sammeln. Doch bald bemerkte sie, das die Anfälle sich zwar besserten, nicht jedoch die Lebensbedingungen und die Chancen der Kinder auf eine bessere Zukunft.
Die Idee der Patenschaft wurde geboren – und dann 1995 der Verein Kifafa e.V.
website kifafa.de