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Besuch von OB-Kandidat Thomas Wuttke an den BSK

Bei einem Besuch der Beruflichen Schule Kehl informierte sich Thomas Wuttke über die aktuellen Rahmenbedingungen des Unterrichts in der Berufsschule und im vollzeitschulischen Angebot. Der gelernte Zimmermann erkannte Parallelen der aktuellen Ausbildung in den Werkstätten zu seiner Erstausbildung und informierte sich zudem über den Einsatz moderner Medien im Unterricht. Die Beruflichen Schulen Kehl bilden u.a. Konditoren, Bäcker und Fleischer im Nahrungsbereich aus und sind in diesem Bereich der einzige Schulstandort im Ortenaukreis. Thomas Wuttke brachte zum Ausdruck, dass er das umfangreiche Angebot der Beruflichen Schulen Kehl im Teilzeit- und Vollzeitbereich als wertvolle Ergänzung zum Bildungsangebot der Schulen in der Trägerschaft der Stadt Kehl sehe. In diesem Zusammenhang sehe er auch die Einführung des neuen Bildungsgangs des Beruflichen Gymnasiums mit dem Schwerpunkt Soziales, für das sich auch der noch amtierende Bürgermeister Vetrano zusammen mit dem Landkreis stark gemacht hatte. Wuttke führte aus, dass es ihm ein Anliegen sei, auch den Fachkräftenachwuchs der Region fördern zu wollen.

Die aktuellen Rahmenbedingungen des Unterrichtens unter den Pandemiebedingungen waren auch Thema des gemeinsamen Austauschs – neben allen Herausforderungen waren sich die Gesprächspartner aber auch einig, dass durch die letzten zwei Schuljahre ein Innovationsschub entstanden sei. Hierbei lobte Herrn Wuttke die Schulen der Stadt Kehl für ihr besonderes Engagement.

Helge Orlowski, Schulleiter der Beruflichen Schulen Kehl, dankte Herrn Wuttke für die Unterstützung der Stadt Kehl im Zusammenhang mit dem Sanierungsvorhaben der Schule, das sich über die nächsten Jahre erstrecken wird. Bereits im Vorfeld fanden erste Absprachen statt, die die weitere Planung des Vorhabens unterstützten. Bezeichnend für die Beruflichen Schulen Kehl, die jüngst mit dem Oberrhein-Siegel ausgezeichnet wurden, ist die europäische Arbeit mit Partnern im Bildungskontext. Thomas Wuttke betonte, dass hier die bereits vorhandenen Strukturen der Zusammenarbeit auch gemeinsam mit der Stadt Kehl hinsichtlich einer möglichen Intensivierung geprüft werden sollte.

 

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